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170 Wachleute im Einsatz, 1,5 Mio. Euro pro Jahr

In deutschen Freibädern, insbesondere in Großstädten, häufen sich Konflikte und Gewalttätigkeiten, oft verursacht durch Jugendliche und junge Männer. Beleidigungen, Schubsereien und Schlägereien sind aufgrund von Überfüllung und Respektlosigkeit keine Seltenheit. Sicherheitspersonal wird verstärkt eingesetzt, und in einigen Fällen muss die Polizei eingreifen. Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen sieht Respektlosigkeit als einen Hauptgrund für diese Probleme und erwartet in der aktuellen Sommersaison sogar eine Zunahme der Vorfälle. Die Gewaltbereitschaft erstreckt sich nicht nur auf Schwimmbäder, sondern auch auf andere öffentliche Orte wie Stadien, Parks und Einkaufszentren. Experten betonen, dass die Gefahr in Großstadt-Freibädern und Problemvierteln höher ist und dass Aggressionen in der Regel von Gruppen männlicher Jugendlicher und junger Männer ausgehen. Die meisten Tage in den Bädern verlaufen friedlich, aber Vorfälle von Gewalt sorgen für negative Schlagzeilen und Unbehagen bei den Besuchern. Forscher sehen keinen direkten Zusammenhang zwischen heißen Tagen und Aggressionen, betonen jedoch, dass spezielle Situationen und soziale Faktoren die Gewalt begünstigen können.

Was diese „sozialen Faktoren“ sind, dazu reicht ein Blick in die Bevölkerungszusammensetzung.

Quelle:
https://www.merkur.de/welt/randale-im-freibad-polizei-hausverbote-rutschensperrung-zr-92362609.html

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